Durch das Lechquellengebirge: Herbst-Zeitlos wandern
Wer spät in der Bergwandersaison unterwegs ist, muss bestimmt keine Karawanen mehr befürchten, dafür aber auf eine gründliche Tourenplanung achten. Anhand dieser tollen Gebirgsdurchquerung haben wir die wichtigsten Tipps für euch zusammengestellt.
Lechquellengebirge: Ein Ziel nicht nur für den Herbst@(zwischenHeadlineTag)>
Wenn sich der Monat Oktober dem Ende zu neigt, dann beginnt für mich die schönste und zugleich spannendste Bergwanderzeit. Selbst bekannte Gipfel kann man dann oft komplett für sich alleine haben. Schließlich befinden sich die meisten Berghütten mittlerweile bereits im Winterschlaf.
Und für Fotografen ist der Spätherbst ohnehin die beste Zeit. Mit etwas Glück zaubert die tief stehende Sonne dann sanftes Schlaglicht auf gelb leuchtende Berghänge, die im spannenden Kontrast zu den oft schon verschneiten Hochlagen stehen. Und genau wegen der Schnee-Frage ist aber auch die Tourenplanung dann besonders spannend.
Schon lange haben Jana, Wolfgang und ich das letzte Oktober-Wochenende für eine Zweitagestour im Lechquellengebirge geblockt und lassen uns auch von den frühwinterlichen Verhältnissen nicht abschrecken. Wir haben uns sowohl das Wetter der Vortage als auch die Prognose für die Tour ganz genau angeschaut.
Der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (kurz ZAMG) zufolge, die den Alpenvereinswetterbericht erstellt, hat es oberhalb von 2000 Metern am Vortag bis zu zwanzig Zentimeter Neuschnee in den Nordalpen gegeben. Das dürfte unseren anvisierten Gipfelbesteigungen aber keinen Strich durch die Rechnung machen. Schließlich weisen weder Hochberg noch Hochkünzelspitze größere technische Schwierigkeiten auf.
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