Tödlicher Absturz in der Alpspitz-Ferrata@(zwischenHeadlineTag)>
Wie die Polizei Bayern mitteilt, war der 41 Jährige am Sonntagmorgen gegen 9:10 Uhr zu Fall gekommen und infolge etwa 100 Meter über felsiges Gelände die Ferrata hinabgestürzt. Dabei habe er sich unmittelbar tödliche Kopfverletzungen zugezogen.
Weitere Bergsteiger kletterten umgehend zum Abgestürzten, konnten dem Mann aus dem Raum Nürnberg jedoch nicht mehr helfen. Die Bergung des Leichnams wurde von der Alpinen Einsatzgruppe der Polizei sowie zwei Rettern der Bergwacht Garmisch-Partenkirchen mittels Winde durch den Polizeihubschrauber durchgeführt.
Polizeibeamte der Alpinen Einsatzgruppe ermitteln unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II zum Unfallhergang. Nach aktuellem Ermittlungsstand liegen keine Hinweise auf ein Fremdverschulden vor. Der Klettersteig auf die Alpspitze ist eine Ferrata der Schwierigkeit A/B, die bei entsprechenden Verhältnissen und dank Bahnunterstützung auch ein beliebtes Winterziel ist.
Tödlicher Absturz in den Ammergauer Alpen@(zwischenHeadlineTag)>
Auch in den Ammergauer Alpen hatte sich am Silvesternachmittag ein tödlicher Unfall ereignet. Ein 53-Jähriger war gemeinsam mit zwei Begleitern im Abstieg vom Pilgerschrofen, als er auf dem gefrorenem und abschüssigen Boden den Halt verlor und abstürzte.
Einer der beiden Begleiter wählte umgehend den Notruf, der zweite stieg zum Verunfallten ab. Bei diesem angekommen konnte er jedoch nur mehr dessen Tod feststellen.
Der Pilgerschrofen ist ein Nebengipfel des Säuling und eignet sich nur als Tourenziel für Geübte. Ein schmaler Steig führt weglos, abschüssig und teils stark ausgesetzt zum Gipfel. Die Schlüsselstelle ist eine ausgesetzte Kletterstelle (II+-III-). Der Pilgerschrofen ist Ausgangspunkt für den 12-Apostel-Grat auf den Säuling.
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