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Das Ergebnis unserer Kontrovers-Umfrage@(zwischenHeadlineTag)>
Möglichst umweltschonend und naturverträglich zur Skitour - wie geht das? Wir haben euch in diesem Artikel gefragt:
"Hast du dir für die Skitourensaison 2021/22 vorgenommen, besonders nachhaltig unterwegs zu sein? Willst du vielleicht sogar versuchen, einen reinen ÖPNV-Ansatz konsequent durchzuhalten?"
Das zahlenmäßige Ergebnis unserer Umfrage ist ziemlich eindeutig ausgefallen. Rund zweidrittel der Abstimmenden gab an, die Auswahl einer Tour nicht von den Anreisemöglichkeiten, sondern vor allem von der Attraktivität des Ziels abhängig zu machen. Knapp über 30 Prozent unserer User:innen gaben an, dass für sie bei der Auswahl des Tourenziels auch die Erreichbarkeit mit dem ÖPNV eine Rolle spielt. Nur sechs Prozent reisen ausschließlich mit dem Öffentlichen an.
Antwort A: Die schönsten Skitouren sind da, wo der meiste und beste Schnee liegt. Das ist leider nicht immer da, wo auch zu sinnvollen Zeiten Bus & Bahn hinfahren. Ich mache Skitouren darum nur abhängig von Ziel und Wetter und nicht von der Anreise(-Art). Für diese Antwortmöglichkeit votierten 60 Prozent der Abstimmenden.
Antwort B: Ich will mich insgesamt nachhaltiger in den Bergen bewegen und suche mir Skitouren auch nach der Erreichbarkeit mit Bus & Bahn aus. Dennoch will und kann ich nicht ganz auf Touren mit den Auto als Anreisemittel verzichten. Diese Möglichkeit wählten 34 Prozent unserer User:innen.
Antwort C: Ich möchte möglichst wenig CO2-Fußabdruck hinterlassen und reise daher nur öffentlich an. Wenn die Reisezeiten dann nicht zu meinem Ziel passen, muss ich eben umplanen. Das nehme ich der Umwelt zuliebe aber gerne in Kauf. Für diese Antwort entschieden sich 6 Prozent der Teilnehmer:innen.
Sowohl auf Facebook als auch über alpin.de haben uns viele Kommentare erreicht. Herzlichen Dank dafür!
Hier einige ausgewählte Kommentare: @(zwischenHeadlineTag)>
Ludwig: Bergsport darf nicht länger Motorsport sein. Man kann seine Touren auch ohne Auto erreichen und das macht diese noch schöner. Natürlich braucht es einen Ausbau des ÖPNV, aber das geht nur Hand in Hand mit entsprechender Nachfrage.
Merle: Ich wohne in Freiburg, nahe der Schweizer Grenze. In der Schweiz ist der öffentliche Nahverkehr perfekt für Hochtouren und Skitouren ausgerichtet - inklusive Skiständern im Zug. Das grösste „Problem“ ist die Abstimmung der DB mit dem Schweizer Zugplan - hier stehen oft lange Umsteigezeiten in Basel auf dem Programm. Allerdings schaffe ich es leider nicht, komplett auf das Auto zu verzichten. Vor allem hier bei uns im Schwarzwald lädt die Infrastruktur nicht besonders ein, das Auto stehen zu lassen. Um Langlaufen zu gehen, nehme ich fast immer das Auto. Insgesamt bemühe ich mich um eine ausgewogene Mischung.
Thomas:Leider wohnen wir mitten auf dem Land mit nur begrenztem Zugang zu Bus und Bahn. Auch liegen unsere Ziele oft fernab von öffentlichen Verkehrsmitteln. Somit sind wir leider weniger oft mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs als uns eigentlich lieb wäre.
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