Tourenklassiker im Berchtesgadener Land

Legendär: Die Watzmann Ostwand in den Berchtesgadener Alpen

Die höchste Felswand der Ostalpen muss quasi in jedem alpinen Tourenbuch stehen. Sie bietet tatsächlich sehr schöne Kletterei – aber fast mehr davon, als gemütlich ist. Denn den Watzmann darf sich nicht jeder holen, der sich gerufen fühlt. Wir nehmen euch Schritt für Schritt durch die Tour und durch die Ostwand auf den Watzmann.

Auf dem "Berchtesgadener Weg" durch die höchste Wand der Ostalpen.
© IMAGO / imagebroker

Der Watzmann: Berühmtes Postkartenmotiv und Wahrzeichen der Berchtesgadener Alpen

"Auffi muass i", jodelte Wolfgang Ambros; doch nicht (nur) durch sein kultiges Musical ist der Watzmann Legende. Der höchste Berg und Wahrzeichen der Berchtesgadener Alpen ist ein schöner Anblick, die Ostwand über dem trinkwassertauglichen Königssee mit der romantischen Kapelle St. Bartholomä berühmtes Postkartenmotiv – und eine Traumtour, wenn man sich seine Sporen im ausgesetzten Alpinfels verdient hat.

Der "Kederbacherweg" des Erstbegehers ist wegen abschmelzender Schneefelder oft heikel, der "Berchtesgadener Weg" ist, zumindest im Spätsommer, schneefrei und gilt als leichteste Route. Was sehr relativ ist in einer Wand von 1800 Höhenmetern, von denen man mindestens zwei Drittel ernsthaft klettern muss.

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Text von Andreas Dick

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