Haute Route Graubünden: Weiße Gipfel, heiße Aussicht
Was ergeben fünf Tage lang Nebel und Sturm plus ein namenloser Gipfel? Ein einzigartiges Naturerlebnis! Und eine der besten Touren für die Protagonisten dank feinster Schneequalität, rassiger Abfahrten, guter Gesellschaft und vier optimal ausgestatteter Hütten!
Inhaltsverzeichnis
- Haute Route Graubünden: Vom Julierpass nach Davos
- 2000 Höhenmeter Abfahrt: Umweg durch das Val d’Er nach Tinizong
- Überschreitung des Piz Kesch, nur bei gutem Wetter möglich
- Etappenziel: Die Kesch-Hütte
- Wilder Ritt zur Grialetschhütte
- Vorbei am Piz Sarsura zurück ins Engadin
- Haute Route Graubünden: Alle Toureninfos, Gipfelziele und Etappen
Haute Route Graubünden: Vom Julierpass nach Davos@(zwischenHeadlineTag)>
Nachdem im überwiegenden Alpengebiet die Lawinengefahr zu hoch war, hatten wir umdisponiert und uns für Graubünden als Ziel entschieden. Die schlechte Wetterprognose nahmen wir in Kauf – dafür war eben das Risiko geringer. Gleich zu Beginn unserer Durchquerung sollten wir eine rassige Abfahrt erleben – das Erlebnis machte Mut und schürte unsere Vorfreude auf die restliche Tour.
Wir waren vom Julierpass zur Jenatschhütte aufgestiegen. Dort erwartete uns eine gemütliche, um nicht zu sagen sehr komfortable Unterkunft – sogar mit Sauna! Nachdem wir uns dort gestern noch mal entspannt haben, machen wir uns also heute auf. Wir steuern die Nordwand des Piz Jenatsch an und landen einen Volltreffer! Als wir in den Kessel blicken, ist sofort klar: Die Verhältnisse passen.
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