Auf ruhigen Wegen zum "Top of Germany"

Wiener-Neustädter-Hütte: Auf der dunklen Seite des Berges

Der steilste und kürzeste Anstieg auf die Zugspitze führt vorbei an einer herrlichen Hütte mit Eibseeblick, vor allem im letzten und ersten Licht des Tages.

Wiener-Neustädter-Hütte: Auf der dunklen Seite des Berges
© Bernd Ritschel

Wiener-Neustädter-Hütte: Auf der dunklen Seite des Berges

Wer an einem schönen Samstagnachmittag vom überlaufenen Eibsee aus Richtung Zugspitze aufbricht, wird kaum vermuten, dass "Top of Germany" auch wirklich ruhige Ecken zu bieten hat. Doch nach einem dreieinhalbstündigen Aufstieg erreicht man mit dem österreichischen Schneekar so einen wunderbaren Ort … und zwar mit etwas Glück genau dann, wenn der Wirt der Wiener Neustädter Hütte gerade grillt. Im Idealfall bekommt man dazu einen 1-A-Sonnenuntergang über den Ammergauer Alpen und mit Blick auf den Eibsee "serviert".

Durch eine maßvolle und gut durchdachte Modernisierung hat die tradi­tionsreiche Bergsteigerunterkunft ihren urigen Charme bewahrt: Beide Gebäude erhielten 2001 neue ­Fenster und Dachdeckungen. Am Hauptgebäude wurde ein Sanitärzubau für Waschraum und Toilette errichtet. Dabei handelt es sich um eine Kompost-Toilette mit einer biologischen Abwasserreinigungsanlage.

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Text von Michael Pröttel

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