Um 16.20 Uhr stoppte die Gondel der Tiroler Zugspitzbahn in Ehrwald. Grund für den Notstopp war laut Zugspitzbahn-Chef Franz Dengg, der in der "Tiroler Tageszeitung" zitiert wird, ein umgestürzter Baum, der in eine Leitung in Reutte gefallen sei. Aus Sicherheitsgründen wurde bei der Gondelbahn ein Notstopp ausgelöst.
Durch die starke Bremsung sprang das Zugseil der Bahn aus der Führung, wodurch die Bahn nicht mehr in Betrieb genommen werden konnte.
Ein Alptraum: Nach einem #Stromausfall ist eine #Gondel der Ehrwalder #Zugspitzbahn in #Tirol in schwindelerregender Höhe stehengeblieben. 82 Menschen mussten stundenlang in der Kabine ausharren, bis sie gerettet wurden – unter ihnen auch viele Kinder. https://t.co/V0fqKwOdnI
— BR24 (@BR24) 7. März 2019
Eine von zwei Gondeln sei mit 82 Menschen besetzt gewesen, teilte ein Polizeiinspektor aus Lermoos im Bezirk Reutte in Tirol der Deutschen Presse-Agentur mit. Die Personen wurden nach und nach mit einer Bergegondel auf den Berg und anschließend über die Bergbahn auf deutscher Seite ins Tal gebracht. Danach wurden sie mit Bussen wieder nach Österreich gefahren.
Die Rettungsaktion dauerte fast vier Stunden. Um 20 Uhr war die Evakuierung erfolgreich abgeschlossen, verletzt wurde bei dem Zwischenfall niemand.
Laut "br.de" ist noch unklar, wann der normale Bergbahnbetrieb wieder aufgenommen wird.
Bilder zu Deutschlands höchstem Berg findet Ihr in unserer Fotogalerie:
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