Zunächst konnte Fabian Buhl - zusammen mit Laura Tiefenthaler, Raphaela Haug und drei französischen Alpinisten - die "Ragni Route" in der Westwand des Cerro Torre (3128 m) "wiedereröffnen", wie es in einem Post von patagoniavertical heißt.
Damit aber noch nicht genug. Nach einer Biwaknacht wenig unterhalb des Gipfels hob der Allgäuer dann am folgenden Morgen bei Sonnenaufgang mit seinem Gleitschirm vom höchsten Punkt des Berges ab - und landete rund 17 Minuten später sicher auf einem Gletscher am Fuße des Torre.
Damit gelang Buhl der wohl erste Gleitschirm-Flug von dem patagonischen Paradegipfel "by fair means".
Denn anders als seine Vorgänger, die sich mit dem Hubschrauber auf über 3.000-Meter transportieren ließen, kletterte der 29-Jährige nicht nur bis zum Gipfel, sondern transportierte dabei seinen Gleitschirm auch selber mit.
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