Wer auf den Gipfel der Zugspitze möchte, hat die Wahl zwischen mehreren Anstiegen. Der kürzeste und steilste zieht von Ehrwald hinauf über den "Stopselzieher"-Klettersteig – die stillere Alternative zur Tour über die deutsche Seite und das Höllental auf die Zugspitze. Im Höllental wurde die Sommertourensaison wegen der winterlichen Verhältnisse bereits Anfang Oktober für beendet erklärt.
Warnung an der Zugspitze durch die Bergrettung Ehrwald@(zwischenHeadlineTag)>
Offenbar versuchen sich aktuell noch viele Gipfe-Aspiranten am Stopselzieher von Ehrwald aus. Die Bergrettung Ehrwald hat einem Facebook-Post zu Folge derzeit nahezu täglich mit Bergsteigern zu tun, die den Steig angehen, jedoch aus verschiedenen Gründen (nicht ausreichend Zeit, verstiegen wegen falscher Spuren im Schnee) nicht zum Gipfel gelangen und stattdessen gerettet werden müssen.
Daher bitten die Einsatzkräfte in einem Post um besondere Vorsicht. Wörtlich heißt es: "Bitte bleibt im Tal, wenn ihr nicht 100% sicher seid. Die Tage werden kurz, die Bedingungen sind Winter, wir gehen ein nicht zu unterschätzendes Risiko für euch ein und so eine Bergung kann schnell recht teuer werden."
Infos über die Tour über den Stopselzieher auf die Zugspitze@(zwischenHeadlineTag)>
Der Anstieg über die Wiener Neustädter Hütte und den Stopselzieher ist abwechslungs- und aussichtsreich, jedoch steil und anstrengend. Der Klettersteig selbst (A/B) ist (bei sommerlichen / guten Bedingungen!!) unschwierig, aber optisch besonders spektakulär!
Hier geht es zu unserer ausführlichen Beschreibung der Tour über den "Stopselzieher" auf die Zugspitze.
Die Schlüsselstellen und Abschnitte der Tour findet ihr in unserer Bildergalerie zur Tour über den Stopselzieher:
2 Kommentare
Kommentar schreibenDanke Das es Euch gibt.
Danke für die Warnungen. Aber wird denke ich nichts helfen, wir werden sicherlich von erneuten Rettungseinsätzen lesen nach dem Wochenende.