Die Alpe Nimi im Tessin: ein kleines Stück vom Glück
Die Alpe Nimi ist ein Glücksort, dem sich kaum ein Wanderer entziehen kann. Wer hier übernachtet, dem fällt der Abschied am nächsten Tag schwer. Ein Besuch bei der am schönsten gelegenen Badewanne der Schweiz.
Inhaltsverzeichnis
- Die Alpe Nimi im Tessin: ein kleines Stück vom Glück
- Höhenweg durchs Tessin: Die Alta Via Vallemaggia
- Tessiner Alpen: Üppig ausgestattete Selbstversorgerhütten
- Wie werden die Gäste auf der Alpe Nimi verwöhnt?
- Geschichte der Alpe Nimi
- Alpe Nimi: Babylonisches Sprachengewirr mit polyglottem Hüttenwirt
- Die Alpe Nimi hat eine Hüttenphilosophie für die Zukunft
- Tourentipps rund um die Alpe Nimi
- Hüttencheck: Die Alpe Nimi, 1718 m
Die Alpe Nimi im Tessin: ein kleines Stück vom Glück@(zwischenHeadlineTag)>
Der Geruch wird mit jedem Schritt intensiver. Er kribbelt in der Nase. Es ist der Geruch des Glücks. Ein bisschen haftet er auch an Pietro Zanoli, Hütten- und Ziegenwirt der Alpe Nimi. Auf dem Weg zur 1742 gegründeten Ziegenalp hoch über dem Maggiatal blockieren Ziegen den Weg. Sie verstärken den Geruch und begleiten Wandernde nicht selten bis zur Alpe. Pietro sitzt an einem Steintisch, seinem Gesprächspartner offen entgegengebeugt.
Er trägt eine Wollmütze, einen blauen Strickpullover, ausgewaschene Jeans und Wanderschuhe. Die Kleidung an ihm ist praktisch, seit 25 Jahren. Damals entschied er sich, seinen Job als Banker aufzugeben und Ziegenhirte im Maggiatal zu werden. Es war eine Entscheidung gegen das schnelle Geld. Eine für das Glück der Einfachheit. Er winkt den ankommenden Wandernden zu und schmettert ihnen ein kraftvolles "Herzlich Willkommen" entgegen.
0 Kommentare
Kommentar schreiben