Zehn Skifahrer am Arlberg von Lawine mitgerissen

Wie die Polizei berichtet, war ein 33-jähriger Skiführer aus Lech mit einer 10-köpfigen Skigruppe im freien Skigelände des Skigebiets Lech-Zürs in Richtung Juppenspitze unterwegs. 

Bei der Querung eines Hangs löste sich dabei im ca. 30 bis 35 Grad steilen Gelände eine Schneebrettlawine. Zehn der elf Skifahrer:innen wurden von der Lawine mitgerissen. 

Drei Skifahrer verletzt, zwei davon schwer.

Drei Skifahrer konnten selbständig aus der Lawine ausfahren. Die restlichen Skifahrer - nach Polizeiangaben teilweise mit Airbag-Rucksäcken ausgestattet - wurden aufgrund der geringen Schneemenge nicht verschüttet. Alle Skifahrer:innen fuhren selbständig ins Tal ab. 

Dennoch wurden durch den Vorfall drei Skifahrer:innen verletzt, zwei davon schwer. Zum Zeitpunkt des Vorfalls herrschte erhebliche Lawinengefahr.

An Weihnachten hatte es am Arlberg ganz in der Nähe ein Lawinenunglück auf einer Skipiste mit mehreren Verschütteten gegeben, dabei wurden vier Personen verletzt

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