Obduktion angeordnet

Bergsteiger stirbt vor den Augen der Freunde am Großglockner

Am 2. September 2024 befand sich eine dreiköpfige Gruppe im Aufstieg zur Stüdlhütte, als einer der Männer aus bislang ungeklärter Ursache ums Leben kam. Eine Obduktion des Verstorbenen wurde angeordnet.

Tödlicher Bergunfall am Großglockner: Bergsteiger stirbt (Symbolbild)
© IMAGO / Daniel Scharinger

Tödlicher Bergunfall am Großglockner: Bergsteiger stirbt

Der 48 Jahre alte Österreicher war laut Mitteilung der Polizei mit zwei Freunden vom Lucknerhaus in Richtung Stüdlhütte unterwegs, als sich das Unglück ereignete. Gegen 12:30 Uhr befand sich das Trio auf einer Höhe von etwa 2130 Metern, als der Mann den beiden Vorausgehenden noch die Bitte zurief, dass sie auf ihn warten sollten.

Als sich die Begleiter daraufhin umdrehten, sahen sie, dass der Wanderer nach vorne gekippt war und eine steile Böschung hinabfiel. Dort blieb er nach etwa 15 Meter bewegungslos liegen. Weitere Wanderer leisteten bis zum Eintreffen des Notarzthubschraubers Erste Hilfe. 

Die alarmierten Rettungskräfte übernahmen die weiteren Reanimationsversuche, die jedoch ohne Erfolg blieben. Der Notarzt konnte schließlich nur noch den Tod des Mannes feststellen. Da die Unfallursache nicht eindeutig bestimmt werden konnte, wurde eine gerichtliche Obduktion angeordnet. 

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