Nach eigenen Angaben benötigte Heller für die komplette Überschreitung von Eiger (3967m), Mönch (4107m) und Jungfrau (4158m) 10 Stunden und 14 Minuten. Damit war der gelernte Zimmermann rund anderthalb Stunden schneller als der bisherige Rekordhalter Nicolas Hojac, der im vergangenen Jahr mit 11 Stunden und 43 eine neue Bestmarke setzen konnte.
Wie Hojac nutzte auch Heller einen leichten Gleitschirm für den Abstieg. "Die Bedingungen an den drei Gipfeln waren super, ausser auf den Platten beim inneren Rottalgrat. Die Platten waren noch nass, zum Glück aber nicht gefroren. Auch der Wind auf den Gipfeln war ganz ok, auch wenn er entgegen der Prognose stärker aus Osten blies", so der Schweizer im Interview mit lacrux.com.
Die größte Herausforderung stellet für den 30-Jährigen die Eiger-Westflanke dar: "Es hat viele lose Steine und das Gelände ist mit rund 40 Grad sehr steil. Ich konnte nur dank des guten Aufwindes starten. Eine wirklich heikle Situation gab es aber bei der Überschreitung nicht", erklärt Heller.
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